Rezept für perfekte Ostereier
Hier verraten wir, wie ein Osterei perfekt gelingt.
1. Eier kochen
Vor dem Kochen empfiehlt es sich, die Eier anzustechen, da sich sonst die Gefahr erhöht, dass einzelne Eier platzen können.
- 4 Minuten: Das Eigelb ist noch ziemlich flüssig, das Eiweiß ist hingegen bereits geronnen.
- 6 Minuten: Das Ei ist nach sechs Minuten "medium"-hart: Das Eiweiß ist fest, das Eigelb nur am Rand und in der Mitte noch flüssig.
- 7 Minuten: Das Eigelb ist in der Mitte noch cremig und wachsweich.
- 10 Minuten: Das Ei ist hartgekocht und schnittfest.
Das Abschrecken der Eier hat keinen Einfluss darauf, ob sich die Ostereier besser schälen lassen, das hängt mit der Verbindung von Eihaut und Schale zusammen: Legefrische Eier sind schlechter zu schälen als länger gelagerte.
Um festzustellen, ob ein Ei evtl. zu lang gelagert wurde, füllt man ein Gefäß mit kaltem Wasser und gibt das Ei hinein. Wenn das Ei unten am Boden liegen bleibt, ist es frisch. Stellt sich das Ei
auf, sollte man es hart kochen. Wenn das Ei allerdings an die Oberfläche schwimmt, sollte es lieber entsorgt werden.
2. Eier gestalten
Sollen die Ostereier mit Naturfarben gefärbt werden, dann sollten die noch warmen Eier in einem Behälter aus Glas oder Edelstahl in den Farbsud gelegt werden, oft reichen schon 5 Minuten um die gewünschte Färbung zu erzielen.
Den Farbsud kann man mit folgenden natürlichen Zutaten herstellen:
- Gelb: Kamillenblüten und Kurkuma
- Grün: Spinatblättern oder Brennnesseln
- Rosa bis rot: rote Zwiebeln oder Rote Bete
- Blau bis lila: Rotkohl (Blaukraut) oder Holunderbeeren
- Braun: Kaffee oder Schwarztee
Danach mit einem Pinsel mit essbaren Farben künstlerisch gestalten, z.B. Blumen, einer Sonne und natürlich einem Osterhasen.
Hart gekocht sind die Ostereier in einem Körbchen auf dem Esstisch drapiert ca. 1 Woche haltbar, im Kühlschrank auch 2 Wochen.